Die 8 wichtigsten Maßnahmen für erfolgreiches Onsite SEO

Ohne SEO (Suchmaschinenoptimierung) brauchst Du auch keine Website

Es existieren bereits Millionen von Websites und noch viel mehr einzelne Webseiten, die alle in Suchmaschinen gefunden werden wollen – am besten auf den vordersten Rängen.

Bekanntermaßen ist nichts so gut versteckt, wie eine Website, die erst ab Seite 2 bei Google angezeigt wird.

Da auf der ersten Seite der Suchergebnisseiten meist aber nur Platz für 10 Einträge ist, musst Du Dich dem Kampf um die vorderen Plätze bei Google & Co. stellen.


SEO-Ranking einer meiner Websites im Vergleich zur Konkurrenz. Durch Verlinkung / Erwähnung anderer Seiten bin ich sogar gleich 2x im Top-10 Ranking vertreten.


Ich bin immer wieder überrascht, dass sich Selbständige Websites für zigtausende Euro „programmieren“ lassen und nichts, aber auch nichts in SEO investieren.

Aus meiner Sicht ist das eine selbstmörderisch falsche Strategie und Selbständige, sie so agieren sind vermutlich schlecht beraten worden.

Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist eine unverzichtbare Strategie, wenn Du Deine Website in den Suchergebnissen nach vorne bringen möchtest.

Dabei spielt Onsite SEO – also die Optimierung Deiner Website selbst – eine zentrale Rolle. Hier sind die acht wichtigsten Maßnahmen, die Du umsetzen solltest, um Deine Website für Suchmaschinen zu optimieren:

1. Keyword-Recherche und -Optimierung

Bevor Du mit der Optimierung beginnst, solltest Du herausfinden, welche Keywords Deine Zielgruppe verwendet. Tools wie Google Keyword Planner oder Ubersuggest helfen Dir dabei. Integriere diese Keywords strategisch in:

  • Titel-Tags
  • Meta-Beschreibungen
  • Überschriften (H1, H2, H3)
  • Textinhalte
  • Bilddateinamen und Alt-Tags

Achte darauf, die Keywords natürlich einzubauen und Keyword-Stuffing zu vermeiden.

Apropos „Zielgruppe“: Diese kennt man, wenn man seinen Prozess der Positionierung sorgfältig durchlaufen hat. Ohne dieses zentrale Marketingstrategie-Maßnahme ist es schwierig festzulegen, welches denn die rchtigen Keywords für Dich sind.

Du siehst: SEO beginnt also schon, bevor Deine Website aufgesetzt ist…

2. Optimierung von Titel-Tags und Meta-Beschreibungen

Titel-Tags und Meta-Beschreibungen sind das Erste, was Nutzer in den Suchergebnissen sehen – und Suchmaschinen.

Ein aussagekräftiger Titel mit relevanten Keywords zieht die Aufmerksamkeit auf sich. Die Meta-Beschreibung sollte einen kurzen Überblick über den Inhalt bieten und einen Call-to-Action enthalten.

Beispiele für Titel-Tags und Meta-Beschreibungen:

  • Titel: „Onsite SEO: Die 8 besten Maßnahmen für bessere Rankings“
  • Meta-Beschreibung: „Lerne die 8 wichtigsten Schritte, um Deine Website für Suchmaschinen zu optimieren und mehr Traffic zu gewinnen.“

3. Strukturierte Überschriften verwenden

Eine klare Struktur durch Überschriften ist wichtig für Suchmaschinen und Nutzer.

Bei Webseiten sehen die Überschriften nicht vor allem „anders aus“, als die anderen Schriften, sondern sie haben explizite Namen, auf die Suchmaschinen auch achten.

Im Webdesign heißen Überschriften „H“ (H1 bis Hn)

Nutze die H1-Überschrift nur einmal pro Seite und verwende H2-, H3- und weitere Tags, um den Inhalt logisch zu gliedern. Eine gute Struktur erleichtert es Suchmaschinen, den Kontext Deiner Inhalte zu verstehen – Deinen Website-Besuchenden übrigens auch.

4. Qualitätsinhalte erstellen

Content ist das Herzstück Deiner Website. Hochwertige Inhalte, welche die Probleme Deiner Zielgruppe lösen oder ihre Fragen beantworten, steigern die Nutzerbindung und verbessern Dein Ranking. Achte bei der Erstellung von Content besonders auf:

  • Relevanz: Biete Inhalte, die für Deine Zielgruppe wirklich nützlich sind.
  • Lesbarkeit: Verwende eine einfache Sprache – die Deines Kunden und nicht die von Fachleuten
  • Unterteile Texte in übersichtliche Abschnitte.
  • Länge: Lange Inhalte performen oft besser, solange sie Mehrwert bieten.

5. Bilder optimieren

Bilder können Deine Inhalte visuell ansprechender machen, müssen jedoch richtig optimiert werden. Oft sehe ich den Fehler, dass Bilder mit einem nicht sprechenden Dateinamen auf die Website geladen werden (DSC922992,jpeg) – so was ist schlicht ein Laienfehler.

  • Alt-Tags: Beschreibe den Inhalt des Bildes mit relevanten Keywords.
  • Dateinamen: Verwende beschreibende Namen wie „onsite-seo-tipps.jpg“.
  • Dateigröße: Reduziere die Dateigröße, um die Ladezeit Deiner Website zu verbessern, ohne die Qualität zu beeinträchtigen.
  • Bildformate: Statt „jpg“ oder „tiff“ ist es besser das Format „png“ für Webseitenbilder zu verwenden.

6. Mobile Optimierung Deiner Webseiten

Immer mehr Nutzer besuchen Websites über mobile Geräte. Suchmaschinen bewerten die Mobilfreundlichkeit Deiner Seite und nutzt sie als Rankingfaktor.

Websites, die nicht „Mobile Ready“ sind haben praktisch keine Chance mehr auf einen nennenswerten Platz im Suchmaschinenranking.

  • Responsives Design: Stelle sicher, dass sich Deine Website automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen anpasst.
  • Mobile Ladegeschwindigkeit: Optimiere Inhalte und Bilder, um schnelle Ladezeiten auf mobilen Geräten zu gewährleisten. Gerade bei WordPress gibt es dafür eine Menge toller Helferlein in Form von Plugins.

7. Interne Verlinkung

Interne Links helfen Suchmaschinen, den Zusammenhang zwischen Deinen Seiten zu verstehen, und führen Nutzer zu weiteren relevanten Inhalten. Plane Deine interne Verlinkung strategisch:

  • Verlinke auf ähnliche Blogartikel oder Produkte.
  • Nutze beschreibende Ankertexte mit Keywords.
  • Vermeide es, übermäßig viele Links auf einer Seite zu platzieren.

8. Ladezeit optimieren

Die Geschwindigkeit Deiner Website hat nicht nur Einfluss auf das Nutzererlebnis, sondern auch auf Dein Ranking. Eine langsame Website kann Nutzer frustrieren und zu einer höheren Absprungrate führen. So kannst Du die Ladezeit verbessern:

  • Caching: Nutze Browser-Caching, um wiederkehrende Inhalte schneller zu laden.
  • Komprimierung: Verwende Gzip-Komprimierung, um Dateien kleiner zu machen.
  • Code optimieren: Reduziere unnötigen Code und kombiniere CSS- und JavaScript-Dateien.

Auch für diese eher „technischen Maßnahmen“ bietet WordPress eine Menge an tollen Tools.

Regelmäßige Überprüfung und Anpassung

SEO ist kein einmaliger Prozess. Überprüfe regelmäßig die Leistung Deiner Seiten mit entsprechenden Tools. Identifiziere Schwachstellen und passe Deine Webseiten entsprechend an.

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