Die wichtigsten Begriffe des Onlinemarketings

Erfahre hier, was die 57 wichtigsten Begriffe des Onlinemarketings bedeuten.

A

  1. A/B-Testing
    Vergleich zweier Varianten (z. B. einer Webseite oder Anzeige), um herauszufinden, welche besser funktioniert. Ziel ist eine datenbasierte Optimierung der Conversion Rate.
  2. Affiliate-Marketing
    Ein Provisionsmodell, bei dem Partner Produkte oder Dienstleistungen bewerben und bei erfolgreicher Vermittlung eine Provision erhalten.
  3. Analytics
    Die systematische Sammlung und Auswertung von Daten über das Nutzerverhalten auf Websites oder in Kampagnen. Dient der Erfolgsmessung und Optimierung.

B

  1. Backlink
    Ein eingehender Link von einer anderen Website. Backlinks sind wichtig für das SEO-Ranking in Suchmaschinen.
  2. Bannerwerbung
    Grafische Werbeanzeigen, die auf Websites eingeblendet werden. Sie dienen der Markenbekanntheit oder der direkten Kundenansprache.
  3. Bounce Rate (Absprungrate)
    Der Prozentsatz der Besucher, die eine Seite sofort wieder verlassen. Eine hohe Bounce Rate kann auf Probleme in Inhalt oder Usability hinweisen.

C

  1. Call-to-Action (CTA)
    Eine direkte Handlungsaufforderung an den Nutzer, z. B. „Jetzt kaufen“ oder „Mehr erfahren“. Ziel ist es, Besucher zur Conversion zu bewegen.
  2. Click-Through-Rate (CTR)
    Das Verhältnis zwischen Klicks auf einen Link oder eine Anzeige und den gesamten Impressionen. Eine wichtige Kennzahl zur Bewertung von Kampagnen.
  3. Content-Marketing
    Strategie zur Kundenbindung durch relevante, hilfreiche oder unterhaltsame Inhalte. Ziel ist nicht der direkte Verkauf, sondern Vertrauen und Sichtbarkeit.
  4. Conversion
    Die gewünschte Aktion eines Nutzers, z. B. ein Kauf, Download oder eine Anmeldung. Sie ist das zentrale Ziel im E-Commerce.
  5. Conversion Rate
    Der Prozentsatz der Besucher, die eine Conversion ausführen. Eine wichtige Kennzahl zur Erfolgsmessung.
  6. Cookies
    Kleine Textdateien, die im Browser gespeichert werden und Informationen über das Nutzerverhalten liefern. Sie sind essenziell für Tracking und Personalisierung.
  7. Customer Journey
    Der gesamte Weg eines Kunden vom ersten Kontakt bis zum Kaufabschluss. Versteht man diese Reise, lassen sich Maßnahmen besser steuern.

D

  1. Dashboard
    Ein zentrales Interface zur übersichtlichen Darstellung von Leistungskennzahlen und Analysen. Wird z. B. in Google Analytics oder Shopsystemen genutzt.
  2. Display Advertising
    Online-Werbung in Form von Bannern, Bildern oder Videos auf Webseiten. Sie dient oft der Markenbekanntheit.

E

  1. E-Commerce
    Der elektronische Handel mit Produkten oder Dienstleistungen über das Internet. Umfasst Shop-Systeme, Logistik, Bezahlung und Marketing.
  2. E-Mail-Marketing
    Die gezielte Ansprache von Kunden per E-Mail, oft in Form von Newslettern oder automatisierten Kampagnen.
  3. Erklärvideo
    Ein kurzes Video, das komplexe Inhalte einfach darstellt. Beliebt im Content- und Produktmarketing.

F

  1. Facebook Ads
    Bezahlte Werbeanzeigen auf Facebook oder Instagram. Sie lassen sich zielgruppengenau ausspielen.
  2. Funnel (Verkaufstrichter)
    Ein Modell, das die Phasen des Kaufprozesses abbildet – von der Aufmerksamkeit bis zur Conversion. Ziel ist die Optimierung jeder Stufe.

G

  1. Google Ads
    Die Werbeplattform von Google für bezahlte Suchanzeigen und Display-Kampagnen. Funktioniert nach einem Auktionsprinzip.
  2. Google Analytics
    Ein Tool zur Analyse von Website-Daten wie Nutzerverhalten, Traffic-Quellen und Conversions. Es ist kostenlos und weit verbreitet.
  3. Google Search Console
    Ein kostenloses Tool von Google zur Überwachung der Website-Performance in den Suchergebnissen. Zeigt z. B. Klicks, Impressionen und Crawling-Fehler.

H

  1. Heatmap
    Eine visuelle Darstellung der Nutzerinteraktion auf Webseiten. Zeigt z. B. Klicks oder Mausbewegungen und hilft bei der Usability-Optimierung.
  2. Homepage
    Die Startseite einer Website, also das was Besuchende sehen, wenn sie z.B. www.flatfield.de aufrufen
  3. Hosting
    Der Speicherplatz auf einem Server, auf dem eine Website betrieben wird. Wichtig für Erreichbarkeit und Ladezeit.

I

  1. Influencer-Marketing
    Zusammenarbeit mit Personen, die auf Social Media große Reichweiten haben. Sie bewerben Produkte authentisch in ihrer Community.
  2. Instagram Shopping
    Eine Funktion, mit der Produkte direkt über Instagram-Posts oder Stories gekauft werden können. Besonders relevant im Mobile Commerce.

K

  1. Keyword
    Ein Suchbegriff, den Nutzer bei Suchmaschinen eingeben. Keywords sind zentral für SEO und SEA.
  2. KPI (Key Performance Indicator)
    Messgröße zur Bewertung des Erfolgs von Kampagnen oder Webseiten. Beispiele sind Conversion Rate oder Klickrate.

L

  1. Landingpage
    Eine speziell erstellte Seite, auf der ein Nutzer nach dem Klick auf eine Anzeige landet. Sie ist meist auf eine einzige Conversion ausgerichtet.
  2. Lead
    Ein qualifizierter Kontakt, z. B. durch eine Newsletter-Anmeldung oder ein ausgefülltes Formular. Leads sind wichtig für B2B und E-Mail-Marketing.
  3. Linkbuilding
    Maßnahmen zum Aufbau von Backlinks, um die Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu verbessern.

M

  1. Meta-Tags
    HTML-Tags, die Informationen über eine Webseite enthalten, z. B. Titel oder Beschreibung. Relevant für die Suchmaschinenoptimierung.
  2. Mobile Commerce (M-Commerce)
    Der Kauf von Produkten über mobile Geräte wie Smartphones. Mobile Optimierung ist daher essenziell.
  3. Multichannel-Marketing
    Der gleichzeitige Einsatz mehrerer Vertriebskanäle, z. B. Onlineshop, Social Media und Marktplätze.

N

  1. Newsletter
    Regelmäßige E-Mail-Nachrichten mit Informationen oder Angeboten. Ein bewährtes Tool zur Kundenbindung.

O

  1. OnPage-Optimierung
    SEO-Maßnahmen direkt auf der Website, z. B. Verbesserung von Content, Meta-Tags oder interner Verlinkung.
  2. Open Rate (Öffnungsrate)
    Anteil der Empfänger, die eine E-Mail öffnen. Eine wichtige Kennzahl im E-Mail-Marketing.

P

  1. Page Speed
    Die Ladegeschwindigkeit einer Webseite. Ein wichtiger Ranking-Faktor bei Google und Einflussfaktor auf die Nutzererfahrung.
  2. Pay-per-Click (PPC)
    Ein Abrechnungsmodell, bei dem nur bei einem Klick auf eine Anzeige Kosten entstehen. Wird bei Google Ads und anderen Plattformen genutzt.
  3. Personas
    Fiktive Nutzerprofile, die typische Zielgruppen repräsentieren. Sie helfen bei der zielgerichteten Ansprache im Marketing.
  4. Pixel (Tracking-Pixel)
    Ein kleines Tracking-Element auf einer Website, das Nutzeraktionen für Analyse oder Retargeting erfasst.
  5. Product Feed
    Eine strukturierte Liste von Produkten mit Infos wie Preis, Verfügbarkeit oder Bild. Wird für Marktplätze und Werbeplattformen genutzt.

R

  1. Remarketing (Retargeting)
    Gezielte Werbung für Nutzer, die bereits mit der Website oder Produkten interagiert haben. Sehr effektiv zur Rückgewinnung.
  2. Responsive Design
    Ein Website-Layout, das sich automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen anpasst. Essenziell für mobile Nutzerfreundlichkeit.
  3. ROI (Return on Investment)
    Kennzahl zur Wirtschaftlichkeit einer Marketingmaßnahme. Zeigt das Verhältnis von Gewinn zu eingesetzten Kosten.

S

  1. SEO (Search Engine Optimization)
    Maßnahmen zur Verbesserung der Sichtbarkeit einer Website in den organischen Suchergebnissen von Google & Co.
  2. SEA (Search Engine Advertising)
    Bezahlte Anzeigen in Suchmaschinen, meist über Google Ads. Ergänzt die organische Sichtbarkeit.
  3. SEM
    Search Engine Marketing, also alle Marketingmaßnahmen in Bezug auf Suchmaschinen, wie SEO, SEA etc.
  4. Shop-System
    Eine Softwarelösung zur Erstellung und Verwaltung eines Onlineshops. Bekannte Systeme sind Shopify, WooCommerce oder Shopware.
  5. Sitemap
    Eine strukturierte Übersicht aller Seiten einer Website, die Suchmaschinen beim Crawlen hilft.
  6. Social Media Marketing
    Werbung und Kundenbindung über Plattformen wie Instagram, Facebook oder TikTok. Wichtig für Markenbildung und Reichweite.

T

53. Traffic
Der Besucherstrom auf einer Website. Traffic kann organisch, bezahlt oder durch Weiterempfehlung entstehen.


U

54. UX (User Experience)
Das Nutzererlebnis auf einer Website oder App. Eine gute UX sorgt für Zufriedenheit, längere Verweildauer und mehr Conversions.


W

55. Webseite
Eine einzelne Webseite einer Website, also z.B. die „Homepage“ oder eine Produktseite.

56. Website
Die Gesamtheit eines Internetauftritts, bestehend aus vielen einzelnen Webseiten.

57. WordPress
Ursprünglich mal ein so genanntes CMS (Content Management System), um komfortabel zu bloggen.
Mittlerweile das weltweit am meisten genutzte System für Websites, Blogs und Onlineshops.